…  eine Beerdigung anmelden

 

Sie möchten Ihre Angehörige/Ihren Angehörigen in unsere Kirchengemeinde bestatten lassen? Informieren Sie sich hier:

Beerdigung

Wenn Sie einen Menschen verloren haben, ist das oft ein Einschnitt im eigenen Leben. Wir möchten Ihnen bei Ihrer Trauerarbeit zur Seite stehen und helfen den Abschied zu gestalten. 

Das Bestattungsinstitut weiß in der Regel, welche Pfarrerin für die Trauerfeier zuständig ist und informiert diejenige. Wir rufen Sie dann an, um mit Ihnen einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit richtet sich in der Regel nach den Pfarrbezirken. Die Einteilung sehen sie hier. Bitte beachten Sie, dass Pfrn. M. Mann in Elternzeit ist. Ihr Pfarrbezirk wird von Kolleginnen und Kollegen vertreten.

Sie können selbstverständlich auch selbst mit uns Kontakt aufnehmen, indem Sie Pfarrerin J. Hofmann-Weiß (06403/963191) oder das Gemeindebüro (06403/963190) anrufen.

Gut zu wissen:

Ort der Trauerfeier und Bestattung

In unserer Gemeinde grenzt der Friedhof an zwei Kirchen an. Die große Christuskirche und die kleine, so genannte „Alte Kirche.“ Daher findet die Trauerfeier nicht in einer Trauerhalle, sondern in der Regel in einer der beiden Kirchen statt.

Im Anschluss an die Trauerfeier gehen wir dann mit der Urne oder dem Sarg zum Grab bzw. zur Urnenwand.

Wenn Ihr Verstorbener Mitglied der ev. Kirche war, ist die Benutzung der Christuskirche kostenfrei. Ebenso wie die Gebühren für den Küster.

Die „Alte Kirche“ gehört der politischen Gemeinde Pohlheim und kann gegen eine Gebühr bei der Stadtverwaltung Pohlheim gemietet werden.

Bei einer Urnenbestattung, bei der die Trauerfeier voraus gegangen ist, wird die Urne zum verabredeten Termin in der Christuskirche vom Bestattungsunternehmen aufgebahrt. Dort halten Pfarrerin/Pfarrer eine kurze liturgische Feier um dann anschließend die Verstorbene/den Verstorbenen auf dem Friedhof ihrer/seiner letzten Ruhestätte zu übergeben.

In den vergangenen Jahren wird neben der Bestattung auf den örtlichen Friedhöfen, viele weitere Bestattungsformen möglich, die sie mit ihrem Bestattungsunternehmen besprechen können. Besonders wird zunehmend die Möglichkeit der Bestattung in einem Friedwald genutzt. Eine Trauerfeier ist an der Andachtsstelle im Friedwald möglich mit anschließender Beisetzung der Urne. Auch in der Kirche ist eine Trauerfeier möglich mit anschließender oder späterer Beisetzung im Friedwald.

Fürbitte im Gottesdienst

Ihre verstorbene Angehörige/Ihr verstorbener Angehöriger wird in der Regel am Sonntag, der auf die Beerdigung folgt, in das Fürbittgebet unserer Gemeinde eingeschlossen, wenn Sie das wünschen. Zu Beginn des Gottesdienstes zünden wir für Ihre Angehörige/Ihren Angehörigen eine Kerze an. Dies ist eine Erinnerung an unseren Glauben, dass Gottes Liebe uns Menschen durch das Dunkel des Todes in sein ewiges Licht geleitet und wir in seinem Frieden geborgen sein dürfen.

Am Ewigkeitssonntag/Totensonntag werden alle Menschen, die im Kirchenjahr gestorben sind, mit Namen verlesen. Auch dann wird für sie nochmal eine Kerze angezündet. Sie erhalten von uns eine gesonderte Einladung zu diesem Gottesdienst.

Nichtkirchliche Bestattung

Wer nicht Mitglied unserer evangelischen Kirche ist oder ausgetreten ist, kann von uns nicht kirchlich bestattet werden. Stattdessen kann ein Redner eine Trauerfeier durchführen. Die Kosten für den Redner müssen Sie selbst bezahlen, und die Bestattung gilt dann nicht als kirchliche Bestattung. Wenn Sie als Angehörige Trost suchen, können Sie sich selbstverständlich an Ihre Pfarrerin/ Ihren Pfarrer wenden.

Beerdigung – Infobox

 

So melden Sie eine Beerdigung an:

Sie können sich mit uns in Verbindung setzen.
Da wir selbstverständlich auch Termine außer Haus haben, hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter und wir rufen Sie so schnell wie möglich zurück.

Oder das Beerdigungsinstitut Ihrer Wahl setzt sich mit dem Pfarramt in Verbindung. Das Beerdigungsinstitut informiert sich, welcher Pfarrer/welche Pfarrerin gerade Dienst hat, nennt Ihnen den Namen und die Telefonnummer und informiert Pfarrerin oder Pfarrer über den Sterbefall. Wir rufen Sie an, um mit Ihnen einen Termin zu vereinbaren.

1. Aussegnung
Wenn Sie sich zuhause, im Krankenhaus oder auch Pflegeheim von ihrem verstorbenen Angehörigen verabschieden wollen, gibt es die Möglichkeit einer kleinen Abschiedsandacht, der Aussegnung. Die Aussegnung ist eine Form des Abschiednehmens, die noch in vertrauter Umgebung stattfindet. Wir sprechen ein Gebet, hören auf ein Bibelwort und vertrauen die Verstorbene/ den Verstorbenen auch im Tod Gott an.

2. Trauergespräch
Im Trauergespräch erzählen Sie aus dem Leben des Verstorbenen. Das Gespräch fällt unter die Schweigepflicht, Sie müssen also keine Sorge haben, dass Informationen, die Sie vertraulich an Pfarrerin/Pfarrer gegeben haben, aus diesem Gespräch weiter gegeben werden. Besondere Wünsche für die Trauerfeier werden gemeinsam besprochen.

3. Das benötigen wir von Ihnen: 

  • Sterbeurkunde

Ich möchte mehr Informationen zum Thema:

Trauung/Segnung

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Taufe

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Kircheneintritt

oder Wiedereintritt

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